Geschichte und Herkunft
Infos zur Geschichte und Herkunft der Maine Coon
Die Maine Coon findet ihren Ursprung im amerikanischen Staat Maine (liegt
im Norden der USA, wie ihr Name ja schon erahnen lässt.
Bis in die 70er Jahre herrschte das Gerücht, dass die Maine Coon eine Kreuzung zwischen
Hauskatze und Waschbär sei, was jedoch biologisch unmöglich und damit wohl nur
eine Legende ist.
Es gibt viele weitere Gerüchte um den Ursprung der Maine Coon. So sagt eines, dass
ein Kapitän namens Samuel Clough zur Zeit der
Französischen Revolution eine langhaarige
Katze mit nach Wiscasset in Maine brachte.
Eine andere (daher auch der Namensteil Coon) besagt, dass ein Kapitän Coon,
der Katzenliebhaber war und in Neuengland Handel betrieb, einige langhaarige
Perser- und Angorakatzen aus Europa nach Briddleford Pool (Maine) brachte und daraus die
Maine Coon entstand.
Einige Indizien weisen darauf hin, dass eine gewisse Verwandtschaft zur
Norwegischen Waldkatze
bestehen könnte, da möglicherweise schon Wikinger, die auf ihren Schiffen Katzen
zur Mäusejagd hatten, die Vorgänger der Maine Coon nach Amerika brachten.
Der Wikinger Leif Eriksson
ist ja der eigentliche Entdecker Amerikas und nicht wie weit verbreitet Christoph Kolumbus, was
diese These stützen würde. Bei beiden Rassen, also der Maine Coon und der Norwegischen Waldkatze, lassen
sich zudem große Gemeinsamkeiten erkennen.
Am weitesten verbreitet ist die Annahme, dass viele verschiedene Katzenarten, die allesamt
von Einwanderern nach Amerika gebracht wurden, Einfluss auf die Entstehung der Maine Coon Katze
hatten.
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